Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Jahr beginnen auch die Frühjahrsblüher zu sprießen und laden uns mit ihren bunten Farben zum Genießen ein. Die Saison beginnt und endlich können wir wieder regelmäßig mit Lust im Garten arbeiten. Zu den ersten Schritten empfehlen wir von der Gollo, die Tulpen, Schneeglöckchen und Narzissen zu düngen. Die Blumenpracht entzieht nämlich dem Boden Nährstoffe und wenn wir diese rechtzeitig, in Form von Dünger zuführen, haben wir länger Freude an den Zwiebelgewächsen.
Auf zum Staudenbeet
Im Anschluss empfehlen wir die Bestandsaufnahme im Staudenbeet. Ist das Beet frei von Gegenständen und alten Ästen? Passt die Pflanzung noch zum Gartenkonzept? Sind alle Pflanzen gut durch den Winter gekommen? Gerade die letzte Frage ist nicht einfach zu beantworten: Früh austreibende Pflanzen wie beispielsweise Iris oder Bärlauch sieht man bereits im März/April an, ob sie gut durch den Winter gekommen sind. Bei spät blühenden Stauden wie beispielsweise Herbstanemonen ist dies erst im Mai zu beurteilen – Also nicht zu früh urteilen und den Stauden Zeit geben. Ebenso noch einmal kontrollieren, dass die Stauden im Herbst abgeschnitten wurden. Wenn dies vergessen wurde, kann das jetzt noch nachgeholt werden: Einfach die braunen Stängel bodennah abschneiden, Ziergräser bitte eine Handbreit über den Boden abschneiden. So werden schon neue Triebe nicht verletzt und die alten machen Platz für Neues.
Und im Anschluss die Beete umgraben?
Die Frage ist gar nicht so eindeutig zu beantworten: Auf der einen Seiten sorgt das Auflockern für einen Sauerstoffaustausch der bodennahen Schichten. Zusätzlich können im aufgelockerten Boden Dünger und Kompost besser eingearbeitet werden und der Garten sieht insgesamt gepflegter aus. Auf der anderen Seite bringt das Umgraben das Leben der wichtigen Mikroorganismen durcheinander. Ebenso besteht die Gefahr, dass Unkrautsamen an die Oberfläche kommen und anfangen zu keimen. Die Gollo empfiehlt das Umgraben besonders, wenn ein ungenutzter Gartenteil neu bepflanzt werden soll oder wenn wir besonders schwere und feste lehmige Böden haben.
April ist die Zeit des Rückschnitts
Der April ist der richtige Monat, um weichhölzige Pflanzen zurückzuschneiden. Besonders Rosen benötigen viel Aufmerksamkeit: Braune Stellen an Rosenzweigen müssen konsequent bis in das gesunde Holz entfernt werden. Die Stellen sind ein erstes Indiz für Holzkrankheiten. Das gemeine daran ist, dass nur das vorbeugende Entfernen der betroffenen Stellen eine weitere Ausbreitung verhindert. Um den richtigen Rückschnittzeitpunkt zu finden, gibt es noch ein kleiner Geheimtipp: Wenn die Forsythien anfangen zu blühen ist es Zeit für den Rückschnitt. Ganz wichtig beim Rückschnitt ist auch, dass mit dem Frühling auch die Vögel wieder in einer Vielzahl in Erscheinung treten: Die Brut- und Setzzeit in Niedersachen beginnt am 01. April und endet am 15. Juli.
Auch der Rasen benötigt besondere Pflege
Vor dem ersten Rasenschnitt kommt das Vertikutieren. Die Gollo empfiehlt, das Vertikutieren nur durchzuführen, wenn der Rasen auch trocken ist. Wenn dies der Fall ist, sind zwei Durchgänge notwendig: Den ersten Durchgang in Längsrichtung und den zweiten, um 90° versetzt, in Querrichtung. Damit schaffen wir für die Gräser Luft und Platz. Nach dem Entfernen von Moos und Rasenfilz wird nachgesät, um die Lücken zu schließen. Abschließend empfehlen wir, die Fläche mit einem Langzeitdünger zu verwöhnen. Wenn Sie nun regelmäßig die Rasenfläche in der richtigen Höhe Mähen und bei Trockenheit in den Abendstunden wässern haben Sie die wichtigsten Schritte unternommen, um ganzjährig eine schöne Rasenfläche zu haben. Bei allen Maßnahmen berät Sie die Gollo gern oder übernimmt diese für Sie:
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